Die Tarotkarten haben sich bei mir mehrmals gezeigt: Bereits im jungen Jahren als eine Frau mir meine Lebenskarte mit einer komplexen Rechnung - welche sich später als nichtig zeigte - vorstellte. Es war der „Tod“ und ich schreckte vor dem Bild zurück. Ich nahm gerade schmerzhaft Abschied von meinem verunfallten Bruder und diese eine Karte lehnte ich ab. Genau dieses Ereignis hat mir dann später bei meinen Beratungen geholfen. Wie wichtig ist doch eine professionelle Beratung und das Zeigen von Empathie: Selten wissen wir alles, was sich in einem Leben abspielt. Die Karten insistierten einige Jahre später: Eine neue Person legte für mich die Karten und sie sagte, sie wolle meine Zukunft prophezeien. Auch in diesem Fall war ich nicht begeistert. Wie kann ein Stück Papier die Zukunft deuten? Ich gestalte sie doch! Noch einige Jahre vergingen, bis mir eine dritte Person eine Tarotberatung anbot. Es war Liebe (mit den Tarotkarten) auf den dritten Blick. Es war ein Gespräch mit den Karten und meinem Innern, mit den Bildern, mit den Symbolen. Es war im Jetzt und es gab Impulse für eine erwünschte Veränderung. Es war ein Gespräch mit einem objektiven Freund und es war mir überlassen, ob ich zuhören wollte oder nicht und ob ich meine Haltung ändern wollte oder nicht. An dem Tag, es war vor über 20 Jahren, kaufte ich Tarotkarten und begann verschiedenen Ausbildungen. Ich sehe die Tarotkarten als geeignetes Werkzeug in der prozessorientierten Arbeit mit sich selbst, wo sich die Gestaltung eines erwünschten Ziels dank der Bilder und Symbolik der Karten abspielt. Tagtäglich lerne ich etwas Neues von ihnen, und sie haben mir geholfen, mein Leben besser zu verstehen und besser zu gestalten. Übrigens, heute würde ich die Karte des „Todes“ anders interpretieren und sie willkommen heissen. Und mit diesem Wissen möchte ich andere Menschen bei Veränderungen unterstützen: Das ist das Ziel meiner Arbeit!
Ein Werkzeug zur persönlichen Entwicklung